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Ich heiße Michael Blattny (Jahrgang 1962), bin Psychotherapeut und Psychoanalytiker und seit 1990 in freier Praxis tätig.

Mein theoretischer Hintergrund ist die Psychoanalyse und im besonderen, die von Heinz Kohut entwickelte Selbstpsychologie und deren neuere Strömungen.

Ein besonderes Anliegen ist mir in der Beziehung zum/zur Patienten/in der Respekt zum Menschen. Er ist es, der im Mittelpunkt steht und nicht die Krankheit, oder Störung. Mein Standpunkt als Psychotherapeut ist nicht der eines „unbeteiligten, neutralen und außenstehenden Beobachters“, sondern der eines Menschen, der in Beziehung zum/zur Patienten/in steht.

Empathie und Introspektion sind meine „Werkzeuge“ die ich permanent einsetze auf dem Weg den/die Patienten/in dabei zu begleiten, zu verstehen, was ihn/sie in seinem/ihrem Leben einengt, warum Freude und Genuss, Spontaneität und Authentizität, Liebe und Verständnis oft nur leere Worthülsen sind. Welchen „Sinn“ Leidenszustände (körperliche wie seelische) machen können und in welchem Kontext sie zu den Lebenszusammenhängen stehen, ist ein zentrales Thema in meiner Arbeit. Die PatientInnen fühlen sich meist nicht ernstgenommen und verstanden. Erst in der Übertragung auf meine Person ( Ärger, Idealisierung o.Ä.) lassen sich Muster (körperliche wie seelische) erkennen, die sich in der oft langen Leidensgeschichte immer wiederholt haben. Erst das Erkennen dieser Muster und der Zusammenhänge mit der inneren Struktur durch den/die PATIENTEN/IN und nicht den Psychotherapeuten alleine, kann eine tiefergehende Veränderung bewirken.

Stand: 7.5.2013